PUBLIKUMSPREIS 2023

Der MAIN ART Publikumspreis 2023 wurde am Messesonntag an unsere Young Artist Annika Frank / Stand B3 / Cartoon Art verliehen. ❤️

Wir gratulieren von Herzen zu den meisten Publikumsstimmen in diesem Jahr und 1.000€ Preisgeld, gesponsert von der MAIN ART GbR.

1. Platz Annika Frank

2. Platz Robert Balke

3. Platz Frank Rothfuss

Fotos: Till Benzin

MAIN ART 2023 im Zeichen der Nachhaltigkeit

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstinteressierte,

mit Freude ist das Kuratorinnenteam, bestehend aus Elisabeth Claus, Iris Solbès und mir, dieses Jahr die zahlreichen und vielen qualitätvollen Bewerbungen durchgegangen. Dass die Kuratierung zu einem guten Ergebnis geführt hat, ist also nicht verwunderlich, wovon Sie sich im Mai selbst überzeugen können!

Aufgrund der besonderen Förderung durch NEUSTART KULTUR, die dem Einsatz der Organisatorinnen Brigitte Seiler und Rita Stern zu verdanken ist, werden dieses Jahr die Unterstützung von NachwuchskünstlerInnen, den Young Artists, sowie die Nachhaltigkeit der Kunstmesse im Vordergrund stehen.

Die Young Artists wurden seit der ersten Main Art immer berücksichtigt. Um ihre Bedeutung hervorzuheben, werden sie dieses Jahr als solche benannt und bekommen eine noch intensiverer Betreuung als in den Vorjahren: Gespräche im Vorfeld werden ausführlicher geführt und für die Durchführung wird ein Leitfaden zur Kojengestaltung erstellt.

Neben der gleichberechtigten Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte gehört immer stärker auch die Kultur zum Leitbild der Nachhaltigkeit. So wurde im Vorfeld der UNESCO-Weltkulturkonferenz MONDIACULT 2022 von Sachverständigen der Bericht „Turbulente Zeiten: Der Mensch und die Natur — kultureller Mut zum Wandel“ vorgelegt. EU-Kulturkommissarin Mariya Gabriel erklärte: „Kultur ist das Fundament unserer Gesellschaft. Sie hilft uns, uns selbst zu hinterfragen und die Veränderungen vorzunehmen, die uns wichtig erscheinen.“ Es sind die Kulturschaffenden, die alte Denkmuster aufbrechen, die durch ihre Kunst individuelle und gesellschaftliche Lern-, Such- und Gestaltungsprozess anregen.

Und auf der Main Art finden sie einen idealen Raum: So hat die Familie Brass in der Aschaffenburger Grünewaldhalle schon vor Jahrzehnten einen Ort geschaffen, an dem im Rahmen der Main Art ein erprobtes, aber lang vernachlässigtes „globales Wir“ entstehen kann – weg von den untauglich gewordenen Bildern und Botschaften der Wachstumskultur, hin zu einer Gemeinwohlorientierung und Gestaltungsverantwortung. Dazu zählen Führungen für Schulen sowie Erwachsene und der individuelle intensive Austausch mit den Künstlern, aber auch die lang anhaltende Vernetzung unter den AusstellerInnen, z.B. durch die After Art Abende.

Ich wünsche allen eine anregende und genussvolle Main Art, auf der bis zur Gaumenfreude alle Sinne bedient werden. Ich freue mich schon auf die Kunst und die AustellerInnen, die tiefgründigen sowie heiteren Gespräche, die Fragen und Antworten.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Bianca Hambusch
(Kuratorin der Main Art, Kunsthistorikerin und Ethnologin)

Foto v.l.n.r.: Bianca Hambusch, Iris Solbès, Elisabeth Claus

MAIN ART 2023 Reminder: Jetzt bewerben und Förderung durch Neustart Kultur sichern!

Liebe KünstlerInnen, Galeristen 
und Künstler-Vereinigungen, 

zu unserer großen Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Bemühungen zur Förderung der 4. Internationalen Kunstmesse MAIN ART durch das Förderprogramm NEUSTART KULTUR für 2023 erfolgreich war.

Wir dürfen daher etablierten Künstlern und Galerien 30% Förderung der Standgebühr und Jungen Künstlern (unabhängig vom Alter) zur besseren Etablierung am Kunstmarkt sogar 50% Förderung der Standgebühr zukommen lassen.

Bewerben Sie sich bis 14.02.2023!

Daher haben wir die Bewerbungsfrist verlängert und laden Sie sehr herzlich dazu ein, sich zur 4. Internationalen Kunstmesse MAIN ART von 12.-14. Mai 2023 (Opening Do, 11. Mai 2023) zu bewerben. 

Sie haben noch bis 14. Februar 2023 die Möglichkeit, Ihre Bewerbungsunterlagen per Email an uns zu senden. 

Die Bewerbungsunterlagen: 

Künstler

Künstler-Vereinigungen

Galerien

(PDF Formulare können u.a. mit dem kostenlosen Programm ‚PDF Expert‘ ausgefüllt werden)

Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften an: 
bewerbung@mainart-messe.de

Mit großer Vorfreude erwarten wir Ihre Bewerbungen und freuen uns auf eine schöne und erfolgreiche MAIN ART 2023!

Ihre

Brigitte Seiler & Rita Stern


MAIN ART GbR

Hanauer Str. 73 
63741 Aschaffenburg

Mobil: +49 (0)170 3893906 
Mail: info@mainart-messe.de 
www.mainart-messe.de

Danke an alle Bewerber!

Wir bedanken uns für das Interesse und die großartigen Bewerbungen zur MAIN ART 2022!

In den kommenden Tagen wird sich unser Kuratorinnen-Team beraten und eine feine Auswahl zur Belegung der Grünewaldhalle treffen.


Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir Sie!
Ihre
Brigitte Seiler & Rita Rita

ENDSPURT: Die Bewerbungsphase endet am 6. Dezember!

Nutzen Sie die Chance, bei der 3. Internationalen Kunstmesse in Aschaffenburg dabei zu sein. Wir freuen uns auf eure Bewerbungen bis einschließlich 6. Dezember!

Nach den großen Erfolgen in 2015 und 2017 wird es uns wieder ein großes Vergnügen und eine besondere Ehre sein, Ihre Werke sichten und dem kunstinteressierten Publikum präsentieren zu dürfen.

WICHTIGER HINWEIS: Im Falle eines CORONA-bedingten Ausfalls der Messe kommen auf die AusstellerInnen keinerlei Kosten zu. Bezahlte Beträge werden in vollem Umfang zurückerstattet.

Die Bewerbungsunterlagen finden Sie auf unserer Startseite unter http://www.mainart-messe.de.

FLYER MAIN ART 2022

MAIN ART 2022

Liebe Künstler*Innen und Freunde*Innen der MAIN ART,

mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass die MAIN ART von 03. – 06. März 2022 zum dritten Mal in der schönen Mainregion stattfinden wird.

Nach dieser langen Zeit ist es uns sowohl ein großes Vergnügen, als auch eine besondere Ehre wieder aktuelle Werke von regionalen bis internationalen Künstlern sichten und dem kunstinteressierten Publikum präsentieren zu dürfen.

Die Messe wird im kommenden Jahr in der bei den Aschaffenburgern beliebten GRÜNEWALDHALLE stattfinden. Die 1904 erbaute Jugendstilhalle liegt im Herzen Aschaffenburgs und dient bereits seit 1975 zahlreichen Kulturveranstaltungen als charmante Kulisse. Wir danken an dieser Stelle Herrn Ulrich Brass sehr herzlich für die freundliche Zurverfügungstellung der Grünewaldhalle.

Auch freuen wir uns über die erneute Zusammenarbeit mit der Stadt Aschaffenburg; insbesondere mit Herrn Oberbürgermeister Jürgen Herzing, den wir als Schirmherrn der MAIN ART 2022 gewinnen konnten.

Gemeinsam mit unseren KuratorinnenElisabeth Claus, 1. Vorsitzende des Neuen Kunstverein Aschaffenburg, und Bianca Hambusch M.A., Kunsthistorikerin und Ethnologin Mannheim – werden wir erneut eine klare Messestruktur schaffen, in der eine übersichtliche und entspannte Atmosphäre für das Flanieren durch die Kunstschau und das Sammeln begehrter Kunstobjekte entstehen wird.

Jetzt bewerben!

Die Bewerbungsphase zur MAIN ART 2022 startet am 12. Oktober 2021. Als Produzentenmesse können sich zur MAIN ART sowohl Solo-Künstler, Künstler-Vereinigungen als auch Galerien bewerben. Wir bitten Sie, uns Ihre Bewerbung bis 6. Dezember 2021 per Email zu senden. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften an: bewerbung@mainart-messe.de

MAINART2022 Bewerbungsunterlagen_Künstler
MAINART2022 Bewerbungsunterlagen_Künstlervereinigung
MAINART2022 Bewerbungsunterlagen_Galerie
(PDF Formulare können u.a. mit dem kostenlosen Programm ‚PDF Expert‘ ausgefüllt werden)

Das Kuratorinnen-Team wird die Bewerbungen erneut ausführlich sichten und bis spätestens Anfang Januar 2022 eine Auswahl treffen.

PLANUNG MAIN ART 2022

Liebe Aussteller*Innen und Freunde*Innen der MAIN ART,

nachdem pandemiebedingt die Veranstaltungen in 2020/21 nicht stattfinden konnten, planen wir nunmehr mit großer Vorfreude die Umsetzung im Frühjahr 2022. Den genauen Termin und den Beginn der Bewerbungsphase werden wir Ihnen in Kürze bekannt geben.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Ihre Veranstalterinnen
Brigitte Seiler & Rita Stern

ABSAGE DER MAIN ART 2020

Liebe AusstellerInnen und Freunde der MAIN ART,

auf Grund der aktuell noch immer ungewissen Situation, die sowohl die Bedingungen für Großveranstaltungen als auch unsere Kooperationspartner betrifft, sagen wir die MAIN ART 2020 zu unserem großen Bedauern ab. Ein neuer Termin für Herbst 2021 wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Bleiben Sie gesund – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Brigitte Seiler & Rita Stern

Brigitte Seiler und Rita Stern

Brigitte Seiler und Rita Stern MAIN ART GbR http://www.mainart-messe.de

Update zu COVID19

Liebe AusstellerInnen und Freunde der MAIN ART,

auf Grund der aktuell noch ungewissen Situation hinsichtlich einer sicheren und erfolgreichen Veranstaltung unserer diesjährigen Kunstmesse werden wir die Bewerbungsphase zunächst bis Samstag, 23. Mai 2020 verlängern! Wir halten Sie am Laufenden und werden eine endgültige Entscheidung zur Realisierung der MAIN ART bis Ende Mai mit Bedacht treffen und veröffentlichen. Bis dahin können Sie sich weiterhin, ohne eine finanzielle Verpflichtung einzugehen, bei uns bewerben.

Bleiben Sie gesund – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Brigitte Seiler & Rita Stern


Die Bewerbungsunterlagen können Sie sich hier herunterladen:

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Künstler

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Künstlervereinigung

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Galerie

 

MAIN ART 2020

Bewerbungsphase startet ab sofort!

Liebe Künstler, Galeristen und Künstler-Vereinigungen,

endlich hat das Warten ein Ende! Bewerben Sie sich bis 18. April 2020 und nutzen Sie die Chance, bei der 3. Internationalen Kunstmesse MAIN ART 2020 in unserer schönen Mainregion dabei zu sein.

Die Messe wird erneut in den Räumlichkeiten des Aschaffenburger Schloss Johannisburg stattfinden. Das imposante Schloss befindet sich im Zentrum der Stadt mit Blick auf den Main. Die jahrhundertealten und liebevoll restaurierten Räume bieten den idealen Rahmen für die Vielfalt an zeitgenössischer Kunst, die wir zeigen möchten. Die klare Messestruktur schafft eine entspannte und dennoch übersichtliche Atmosphäre, in der Kunstliebhaber und potenzielle Käufer ungezwungen zwischen den Exponaten flanieren können.

Das Kuratoren-Team um Elisabeth Claus, 1. Vorsitzende des Neuen Kunstverein Aschaffenburg, wird die Bewerber ausführlich sichten und bis Ende Mai eine Auswahl treffen.

Die Bewerbungsunterlagen in Deutsch:

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Künstler

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Künstlervereinigung

MAINART2020 Bewerbungsunterlagen_Galerie

 

Bitte senden Sie die Unterlagen an:

MAIN ART GbR
Brigitte Seiler und Rita Stern
Hanauer Str. 73
63741 Aschaffenburg

Das Kuratorenteam 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstinteressierte,

wir freuen uns, Ihnen das Kuratorenteam der 3. Internationalen Kunstmesse MAIN ART 2020 vorstellen zu dürfen.

Mit Elisabeth Claus, Leiterin des Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V., können wir erneut auf eine sehr erfahrene und anerkannte Kuratorin und Kunstkritikerin zählen, die in diesem Jahr von der engagierten Kultur- und Medienpädagogin sowie Volontärin des Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V., Lena Giegerich, unterstützt wird.

Unsere von allen Teilnehmern und Partnern sehr geschätzte Kuratorin Bianca Hambusch M.A. befindet sich derzeit im Mutterschutz und kann uns daher erst zur nächsten MAIN ART wieder mit vollem Einsatz unterstützen. Wir wünschen ihr von Herzen alles Liebe zur Geburt und eine wundervolle Zeit!

 

portrait-ecl-kopieElisabeth Claus
Leiterin des Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V.

„Als Leiterin eines Kunstvereins sehe ich mich als Vermittlerin zwischen aufgeschlossenen Bürgern – Kindern und erwachsenen Kunstbetrachtern – und der zeitgenössischen und experimentellen Kunst, um den Blick für die subversiven und bereichernden Impulse heutigen Kunstschaffens zu öffnen und Bürgern kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.
Wenn wir Kunst als sozialen Prozess begreifen, in dem der Rezipient durch seine verstehende Reaktion dem Kunstwerk erst die gesellschaftliche Relevanz gibt, so ist die Kunstvermittlung der wichtige Agent, denn ohne den sinngebenden Nachvollzug des Betrachters bleibt das Kunstwerk unvollendet.“

Elisabeth Claus ist seit 1991 Leiterin des Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V. und engagiert sich als Kuratorin für zeitgenössische Kunst sowie als Kunstkritikerin für verschiedene Kunstmagazine und Zeitungen.

Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften, Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und Pädagogik an der Universität in Würzburg war sie als Lehrerin am Gymnasium sowie als freie Journalistin und Organisatorin von Kunstausstellungen aktiv. Auch leitete sie von 1977 bis 1983 einen Literaturverein, bevor sie bis 1989 nach Kairo, Ägypten auswanderte und dort Herausgeberin des einzigen deutschsprachigen Monatsmagazins (papyrus) wurde. In Ägypten engagierte sie sich weiter als freie Journalistin, Kuratorin, Kunstkritikerin und Organisatorin von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. In Zusammenarbeit mit der Ain-Shams-Universität Kairo und dem Goethe-Institut Kairo hielt sie zahlreiche Vorträge, leitete Seminare und organisierte Literatur- und Tourismusprojekte. Ein für sie wichtiges Projekt war die Arbeit an Entwicklungsprojekten der GTZ in arabischen Ländern mit besonderem Schwerpunkt auf Projekten mit Beduinenfrauen. Zurück in Deutschland nahm Elisabeth Claus bis zu ihrer Pensionierung 2013 die Lehrtätigkeit am Gymnasium erneut auf.

 

Lena_Giegerich

Lena Giegerich
Kultur- und Medienpädagogin
Volontärin des Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V.

„Als Kulturpädagogin verstehe ich die Kunst als einen wichtigen Erfahrungsraum, der jeder/-m bedingungslos zugänglich sein muss. Denn durch das Lösen von eigenen Gewohnheiten ermöglicht die Begegnung mit den Exponaten mehr als eine rein ästhetische Erfahrung – es entsteht die Chance neue Blickwinkel zu erhalten und sich kritisch mit Inhalten und dem Selbst auseinanderzusetzen. Damit bietet die Kunst einen Ort der Bildung, Reflexion gegenwärtiger Wirklichkeiten, Steigerung des Bewusstseins und Sensibilisierung der Sinne – Fähigkeiten, die in einer sich stetig wandelnden Welt von immenser Relevanz sind.“

Lena Giegerich studierte von 2015 bis 2019 Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg. In dieser Zeit organisierte sie in Zusammenarbeit mit KommilitonInnen mehrere kulturelle Projekte und Veranstaltungen im Raum Merseburg-Leipzig und nahm u.a. an Seminaren zur Kulturgeschichte, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und Kulturrecht teil. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit forschte sie nach den Ursachen für das Ausbleiben eines jugendlichen Publikums in Kunstausstellungen.

Seit Februar 2019 arbeitet Lena Giegerich als wissenschaftliche Volontärin im Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V., wo sie mit den vielfältigen Aufgaben der Ausstellungsvorbereitung, -durchführung und -betreuung betraut ist.

Parallel zu ihrem Volontariat initiierte und organisierte sie mit drei Projektpartnerinnen 2019 das Kultur- und Bildungsfest „FairFestival“ zu den Themen Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Fairem Handel in Mömlingen.

MAIN ART 2020 Terminbekanntgabe!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstliebhaber,

mit großer Freude können wir Ihnen den Termin der dritten Internationalen Kunstmesse MAIN ART bekanntgeben!

Zur Schau Zeitgenössischer Kunst laden wir Sie erneut herzlich von 02. – 04. Oktober 2020 in die schöne Mainregion Aschaffenburg ein. Die Messe wird abermals in den Räumlichkeiten des Aschaffenburger Schloss Johannisburg stattfinden. Das Schloss ist zentral gelegen, bietet ein feines Ambiente und bildet den perfekten Rahmen für das Flanieren durch die Kunstschau und das Sammeln begehrter Kunstobjekte.

Die Bewerbungsphase für Künstler, Galerien und Künstlervereinigungen beginnt im Januar 2020 und wird rechtzeitig per Newsletter sowie im Internet bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf alle Freunde der MAIN ART 2020!

Ihre
Brigitte Seiler & Rita Stern

Banner Newsletter 2020

 

English Version:
Ladies and gentlemen, 

Art Lovers,

it is with great pleasure that we announce the date for the 3rdinternational art fair MAIN ART in Aschaffenburg!

As in 2017, the fair will take place again from 2nd to the 4th of October 2020 in the majestic interior of the Aschaffenburg Johannisburg Castle. The atmospheric castle is situated in the town’s centre, which makes it easily accessible, and its centuries old but lovingly restored rooms will provide the ideal setting for the wealth of contemporary art we hope to put on show.  The well thought out organisation of the fair will create a relaxed yet structured atmosphere, in which art lovers and potential buyers can stroll at ease among the exhibits.

The application procedure will begin in January 2020, and the date will be announced sufficiently in advance both by Newsletter and via internet.

We look forward with great anticipation to hearing from, and eventually meeting, friends of MAIN ART 2020 from all over the world!

Yours sincerely,
Brigitte Seiler and Rita Stern

Banner Newsletter 2020

MAIN ART 2020: Nicht ohne Brigitte!

Brigitte Seiler gönnt sich – und wir ihr – einen längeren Auslandsaufenthalt. Weil darunter die MAIN ART nicht leiden soll, dehnen wir unseren 2-Jahres-Rythmus einmalig aus.

Wir freuen uns, euch den nächsten Termin bekanntzugeben: Herbst 2020

Die Messe wird erneut in den Räumlichkeiten des Aschaffenburger Schloss Johannisburg stattfinden. Das Schloss Johannisburg ist zentral gelegen, bietet ein feines Ambiente und bildet einen passenden Rahmen für zeitgenössische Kunstwerke. Die klare Messestruktur schafft eine übersichtliche und entspannte Atmosphäre für das Flanieren durch die Kunstschau und das Sammeln begehrter Kunstobjekte.

Das Kuratoren-Team um Elisabeth Claus, 1. Vorsitzende des Neuen Kunstverein Aschaffenburg, wird die Bewerber ausführlich sichten und eine Auswahl treffen.

Die Bewerbungsphase beginnt im Januar 2020 und wird rechtzeitig bekanntgegeben. Für den Newsletter zur Bewerbung könnt ihr euch hier anmelden.

Wir freuen uns auf euch!
Brigitte Seiler & Rita Stern

Brigitt_Rita_MainArt

Gewinner Publikumspreis 2017

Aschaffenburg, 28. Mai 2017, Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den mit € 1.000,- dotierten Publikumspreis der MAIN ART 2017, gestiftet von der MAIN ART GbR. Verliehen wurde der Preis am letzten Messetag, Sonntag 28. Mai um 12.00 Uhr auf der Bühne im Ridinger Saal des Schloss Johannisburg.

Wir gratulieren dem Gewinner: GERD BANNUSCHER
Stand C/13 I Fotorealismus I aus Steinburg bei Hamburg

Übergabe des Publikumspreises (vlnr: Rita Stern, Gerd Bannuscher, Brigitte Seiler), Foto: Dirk Spörer

Die Plätze 2 – 5: ANNA KÄSE (B/07 I Druckgrafik I national), RAINER SCHOCH (A/02 I Fotorealismus I CH international), TIM DAVID TRILLSAM (B/08 I Skulptur I national), JOACHIM WEISSENBERGER (A/03 I Malerei, Zeichnung I regional)

Sonderschau: Gunter Ullrich – Ein Leben für die Kunst

Die Sonderschau wird in diesem Jahr dem Grafiker und Maler Gunter Ullrich gewidmet, der am 07. April seinen 92. Geburtstag in Aschaffenburg feierte. Der mehrfach ausgezeichnete Kunst- und Kultur-preisträger der Stadt Aschaffenburg setzt sich künstlerisch insbesondere mit seiner fränkischen Heimat auseinander. Bekannt ist er für seine druckgrafischen Landschaftsdarstellungen, seine gesellschaftskritische  „Stuhl-Serie“  und  die Werkreihe  „Würzburg  brennt“,  in  der  er  die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg thematisiert. Gleichzeitig prägte der lebensfrohe Künstler die Aschaffenburger Kulturlandschaft aktiv durch sein langjähriges Engagement.

Gunter Ullrich in seinem Aschaffenburger Atelier (um 1990)

Als während der Nachkriegszeit das kulturelle (Er-)Leben  in  der   Stadt   nahezu  stillstand,  setzte Ullrich alle Hebel in Bewegung: Er kämpfte für die Anerkennung  fränkischer Künstler und  war Mitbegründer der Künstlergruppe „Kontakt“ (1962-1967). In einer Zeit in der die Abstraktion in der Kunst dominierte, sprach sich die Gruppe für eine gegenständliche Darstellungsweise aus. Gunter Ullrich setzte sich für geeignete Ausstellungsmöglichkeiten im Raum Aschaffenburg ein.  Seine  Bemühungen  und  die  enge Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt führten dazu, dass die im Krieg zerstörte Jesuitenkirche (ab 1976) in eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst umgewandelt wurde. 

Er war Gründungsmitglied und Vorsitzender des Bundesverbands Bildender Künstler (BBK) in Aschaffenburg, der den Künstlern ein stärkeres öffentliches Auftreten in der Stadt ermöglicht. Neben seiner Initiative für zeitgenössische Künstler, rief Ullrich auch das Werk Ernst Ludwig Kirchners wieder ins Bewusstsein der Menschen. Der in Aschaffenburg gebürtige Expressionist lebte aufgrund der Verfolgung in der NS-Zeit im Schweizer Luftkurort Davos, wo er nach dem Krieg in Vergessenheit geriet.  Durch   seine länderübergreifenden Vorträge sorgte Ullrich für ein wachsendes Interesse an Kirchner und an der expressionistischen Malerei.

Gunter Ullrich, Der Andere, Farblinolschnitt (1993)

Klare Ausdrucksformen

Ullrichs persönliche künstlerische Gestaltungsweise orientierte sich an Künstlern der klassischen Moderne, wie Paul Cézanne oder den Malern der „Brücke“. Begriffe wie „Klarheit“ und „Einfachheit“ spielen in seinem Werk immer wieder eine Schlüsselrolle. Seit den 1950er Jahren befasst er sich insbesondere mit der Technik des Holz- und Linolschnitts: „Im spröden Holz, das sich vor allem virtuosen Spielereien widersetzt, fand ich das adäquate Material.“, hielt Ullrich in einem seiner Notizhefte fest.  Neben den Künstlern des deutschen  Expressionismus  zählen  auch ostasiatische    Druckgrafiker wie Hokusai oder Hiroshige zu seinen wichtigen Vorbildern. Ab Ende der 1960er Jahre beschäftigte er sich vermehrt mit der Farbradierung. Durch die Anwendung einer speziellen Lasurtechnik entstanden seine für ihn so charakteristischen Druckgrafiken. Den lasierenden Farbauftrag erweiterte Ullrich in den 1970ern durch die sog. Zucker-Absprengtechnik. Auf diese Weise entstand  seine  berühmte  Serie  von  Main-landschaften, die einen Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens bildet. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Entwicklung der auf ihn zurückgehenden  Linolätzung  bzw.  des Linoltiefdrucks. Auch in Zukunft experimentiert Ullrich offen mit drucktechnischen Verfahren und perfektioniert sein künstlerisches Handwerk.

Gunter Ullrich, Würzburg brennt, Farblinolschnitt (1960)

Frühe Jahre und Kriegserlebnisse

Ursprünglich stammt Gunter Ullrich aus Würzburg und war Sohn des kulturell aktiven Lehrerehepaars Heinrich und Emma Ullrich. Zu ihrem Freundeskreis gehörten auch bildende Künstler wie die Familie Schiestl. Schon in frühen Jahren durfte Ullrich im Unterricht seines Vaters mit den anderen Schülern modellieren und zeichnen. Maßgeblich beeinflusst wurde Ullrich durch den Zeichenunterricht bei Heiner Dikreiter, dem späteren Direktor der Städtischen Galerie Würzburg. 

Gunter Ullrich schrieb sich 1942 nach dem vorgezogenen Abitur als Student der Kunst-geschichte an der Universität Würzburg ein. In den folgenden  drei  Monaten  brachte  ihm  der Kunsthistoriker Kurt Gerstenberg den Renaissance-Künstler Albrecht Dürer näher. Sein heimliches Interesse galt bereits damals den Impressionisten und Expressionisten, die zu den „entarteten Künstlern“ gezählt wurden. Seine Pläne wurden ab 1942 aufgrund des Kriegsdiensts durchkreuzt: Er kämpfte bei den Panzertruppen in Südfrankreich und später in Russland. Trotz einer Kriegsverletzung an der rechten Hand, zeichnete Ullrich unermüdlich mit links weiter. In einem Lazarett unweit der Kurischen Nehrung (Litauen) hielt der junge Künstler seine Eindrücke detailgetreu auf Papier fest. Seit 2002  erinnern  Ullrichs  Zeichnungen  in  Form einer Dauerausstellung  in  Kelme  (Litauen)  an  die Kriegsereignisse der damaligen Zeit. 

Im Januar 1945 überlebte Ullrich eine verheerende Panzerschlacht in Ostpreußen und kehrte in Folge dessen nach Deutschland zurück. Dort erfuhr er von dem Luftangriff auf Würzburg am 16. März 1945 und wurde kurze Zeit später selbst Zeuge der zerstörten Stadt. Erst ab den 1960er Jahren verarbeitete Ullrich den Luftangriff und seine Kriegserlebnisse u.a. in der Werkreihe „Würzburg brennt“: Das Hauptwerk dieser Serie bildet der Farblinolschnitt „Die Apokalyptischen Reiter über Würzburg“, an dem der Künstler von 1965 bis 1972 immer wieder arbeitete. 

Nach Kriegsende wurde Ullrich in ein Kriegs-gefangenenlager in Marseille und später im Elsass interniert. Während seiner Inhaftierung war Ullrich von der Wirkung des südlichen Lichts und der Intensität der Farben in der Provence beeindruckt. Diese Eindrücke sollten ihn auch auf seinen späteren Reisen nach Italien, Frankreich und Spanien immer wieder faszinieren und künstlerisch beeinflussen. Ab den 1950er Jahren entstanden dabei zahlreiche Zeichnungen und Aquarelle, die seinem Gesamtwerk einen mediterranen Charakter verliehen.

Gunter Ullrich und Ursula Ullrich-Jacobi bei der gemeinsamen Arbeit (1985)

Ausbildung in München und das Künstlerehepaar Ullrich

In München begegnete Ullrich während  seiner Ausbildung zum Kunstpädagogen (1948-1952) seiner späteren Ehefrau Ursula Jacobi. Dort heiratete er die Bildhauerin und Tochter des aus Berlin stammenden  Komponisten  Wolfgang  Jacobi (1894-1972). Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung siedelte die Familie nach Aschaffenburg über, wo Ullrich an der Oberrealschule (dem heutigen  Friedrich-Dessauer-Gymnasium)  seine Arbeit als Kunsterzieher aufnahm. Fortan lebte das Künstlerehepaar mit Sohn Andreas in der neuen Heimat und wirkte aktiv am Kunstgeschehen der Stadt mit. Gemeinsam waren sie an zahlreichen Kunstprojekten im öffentlichen Raum beteiligt: Sie gestalteten  u.a.  das  Bronzeportal  des Aschaffenburger Rathauses und arbeiteten am steinernen Kriegerdenkmal für Rothenbuch.

Kunstpädagogik als Berufung und Zusammenarbeit mit Anton Bruder

Wie wichtig für Ullrich Kunst und Kultur sind, vermittelte  er  als  Kunsterzieher  an  der Oberrealschule in Aschaffenburg seinen Schülern. Mit  großer  Begeisterung,  Engagement  und außergewöhnlichen Arbeitsmethoden lehrte er seine Schüler, die Dinge genau zu beobachten und wahrzunehmen und ihre eigene Kreativität zu entwickeln. Er fand einen gleichgesinnten Lehrer im Kollegium: Die Freundschaft mit dem böhmisch-deutschen Maler  und  Grafiker  Anton Bruder (1898-1983) prägte ihn fortan. Dieser hatte in Prag und Dresden studiert und verschrieb sich vor allem dem Expressionismus. Anton Bruders Erfahrungen und künstlerische Techniken beeinflussten alsbald nicht nur Gunter Ullrichs eigene Arbeitsweise, sondern auch den praktischen Schulunterricht. 

Gemeinsam verliehen die beiden Freunde und Kollegen dem Kunstunterricht einen neuen und positiveren Stellenwert. In Folge wurde Ullrich von 1967  bis  1980  Bezirksvorsitzender  der Kunsterzieher von Unterfranken. Ihm zu Ehren finden sich im Jahrbuch 1983/84 des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums die folgenden bewundernden Worte: Er hat die „Fähigkeit, als selbst unentwegt Lernender seine künstlerischen Einsichten an die Jugend weiterzugeben, ohne die kreative Individualität des einzelnen einzuengen“. Nach über dreißig Jahren Lehrtätigkeit wurde Ullrich 1984 pensioniert und arbeitet seitdem als freischaffender Künstler in seiner Druckwerkstatt. 

Als langjähriger Vorsitzender des Frankenbunds setzte sich Ullrich auch zum Ziel, die kulturbezogene Erwachsenenbildung in Aschaffenburg zu fördern. Durch zahlreiche Vorträge und Exkursionen im In- und Ausland begeisterte er seine Zuhörer für die Welt der Kunst.

Auszeichnungen

Als Dank für seine unermüdliche Initiative im künstlerischen und kulturellen Bereich wurde Ullrich mehrfach ausgezeichnet, wie z.B. 2002 mit der Verdienstmedaille  des  Verdienstordens  der Bundesrepublik  Deutschland.  Zu  seinem  90. Geburtstag wurde ihm 2015 der Bayerische Verdienstorden verliehen. Internationales Ansehen erlangte  Ullrich  durch  seine  zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen und Ehrungen mit dem Premio Internazionale Di Pittura in Garda (1969 und 1970). Gunter Ullrich Stiftung Aschaffenburg (GUSA)

2014 gründete die Familie Ullrich mit Vertretern der Stadt Aschaffenburg die Gunter Ullrich Stiftung (GUSA), welche seither im Besitz von über 550 Grafiken ist. Die Stiftung bewahrt sein künstlerisches Werk und setzt sich wissenschaftlich damit auseinander. Die Gunter Ullrich Stiftung ermöglicht auch zukünftigen Generationen einen Einblick in sein Lebenswerk und ehrt damit das künstlerische Wirken einer faszinierenden Persönlichkeit.

Literaturangabe und Kontaktdaten:

Gunter Ullrich. Graphiker und Maler, Hrsg.: Museen der Stadt Aschaffenburg, Benedictpress, Vier-Türme GmbH, Abtei Münsterschwarzach, 2015. Bearbeitet von Thomas Ratzka, Germar Zieroff, mit einem Beitrag von Susanne von Mach.
http://www.gunter-ullrich-stiftung.de / gusa@museen-aschaffenburg.de

MAIN ART 2017 nimmt weiter Form an

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstinteressierte,

die Entscheidung ist gefallen und die MAIN ART 2017 nimmt weiter Form an. Unser Kuratorinnen-Team, bestehend aus Bianca Hambusch M.A., Elisabeth Claus und Nadine Hahn M.A., hat die Bewerber ausführlich gesichtet und eine Auswahl getroffen.

40 Künstler aus 6 Nationen der Genres Malerei, Skulptur, Druckgrafik, Fotografie, Cut Out, Zeichnung sowie der Digitalen Kunst finden von 25. – 28. Mai 2017 Einzug in das Aschaffenburger Schloss Johannisburg.

„Mit Freude ist das Kuratorinnen-Team jede einzelne der zahlreichen Bewerbungen sehr genau durchgegangen. Eine besondere Begeisterung wurde durch die Vielfalt der künstlerischen Beiträge hervorgerufen. Das Interesse an der Teilnahme war generationsübergreifend und sowohl Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang als auch von lokaler Größe haben sich um eine Teilnahme an der Main Art beworben. Zusätzlich zu Beiträgen der klassischen Gattungen Skulptur, Malerei, Grafik und Fotografie haben auch solche mit gattungsübergreifendem Ansatz ihren Weg in die Endauswahl gefunden. Neben der Qualität stand bei der Auswahl der künstlerischen Beiträge eine Abbildung dieser Vielfalt im Fokus, um en Kunstschaffenden, aber vor allem den Besucherinnen und Besuchern im Mai einen anspruchsvollen sowie abwechslungsreichen Messebesuch zu garantieren.“ so Bianca Hambusch, Sprecherin des Kuratorinnen-Teams.

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Kuratorinnen v.l.n.r.: Elisabeth Claus, Bianca Hambusch M.A., Nadine Hahn M.A.

Besucher erwartet eine klar strukturierte Messe, welche eine übersichtliche und entspannte Atmosphäre für das Flanieren durch die Kunstschau und das Sammeln begehrter Kunstobjekte garantiert. Das Schloss Johannisburg Aschaffenburg ist zentral gelegen, bietet ein feines Ambiente und bildet somit den passenden Rahmen für die zeitgenössischen Kunstwerke unserer regionalen, nationalen sowie internationalen Künstler. Als exklusive Produzentenmesse bieten wir dem Besucher die ideale Plattform, um direkt mit den Künstlern in Kontakt zu treten.

Die Ausstellerliste folgt in Kürze.

Drittes Kuratoren-Mitglied: Nadine Hahn

Gerne möchten wir Ihnen unser drittes Kuratoren-Mitglied der diesjährigen MAIN ART vorstellen. Nadine Hahn studierte Kunstgeschichte in Heidelberg und Lyon und ist als freiberufliche Kunsthistorikerin aktiv. Wir freuen uns, dass wir sie für unser Projekt gewinnen konnten.

Nadine Hahn, M.A.
Kunsthistorikerin

„Die Begegnung mit Kunst als eine Auseinandersetzung mit Weltentwürfen ist mehr als das Bedienen allseitiger Erwartungen. Im Anecken und Entgegentreten werden dialogische Prozesse ausgelöst, die einförmige Repräsentationen in Bewegung bringen können. Da in der Intensität wahrer Gegenwärtigkeit, die auch hunderte von Jahren alten Objekten anhaften kann, das Potenzial liegt, gesellschaftliche Fragestellung zu verhandeln, gilt es, den Zugang zu Information und Kontext so zu gestalten, dass jede Person die Möglichkeit hat, ihre Fragen an die Kunst zu stellen.“

Nadine Hahn studierte europäische Kunstgeschichte, Ethnologie und Philosophie in Heidelberg und Lyon und fordert sich seitdem als freiberufliche Kunsthistorikerin in unterschiedlichen Projekten immer wieder selbst heraus.

Nach ihrer Magisterarbeit zu Peter Roehr arbeitete sie das Archiv des Frankfurter Künstlers als freie Mitarbeiterin am Museum für Moderne Kunst in Frankfurt für eine Onlinepräsentation auf und hat sich in diesem Zusammenhang intensiv mit digitalen Strategien des Sammlungs- und Archivmanagements und nachhaltigen Erschließungskonzepten auseinandergesetzt. Als Folgeprojekt bereitet sie derzeit eine Präsentation des Archivs des Schweizer Kunsthistorikers und Kurators Jean-Christophe Ammann vor. Parallel zu diesen theoretischen Themenfeldern sammelte Nadine Hahn über verschiedene Tätigkeiten in Galerien und Ausstellungshäusern Erfahrungen im praktischen Ausstellungsbetrieb. Seit 2014 begleitet sie als freie Kuratorin die Ausstellungsreihe PARTI-cipation in Kooperation mit der Galerie Hafemann in Wiesbaden, bei der jährlich eine künstlerische Position des Galerienprogramms in Form einer spezifischen Ausstellung am Ursprungsort des Kunstschaffenden ergründet wird. Die Ausstellungsreihe führte das Team bereits in die niederländische Hauptstadt Amsterdam, nach Óbidos am brasilianischen Amazonas und ins Rhönmuseum der nördlichsten Stadt Bayerns, Fladungen. Das nächste Projekt in Seoul, Südkorea ist bereits in Planung.

Treffen mit dem Schirmherrn

Wir freuen uns, dass wir Herrn Staatsminister Prof. Dr. Winfried Bausback als Schirmherrn für die MAIN ART 2017 gewinnen konnten.

Bei unserem Treffen im Schloss Johannisburg, durften wir unserem Schirmherrn in einem sympathischen Gespräch das Projekt näher vorstellen.